BÜDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Amöneburg

Der Vorstand des Ortsverbandes der GRÜNEN in Amöneburg

Dirk Schaber

Dirk Schaber (Vorsitzender)

Seit 2009 wohnen meine Familie und ich im alten Ortskern von Roßdorf, das ich von Rennradrunden durchs Marburger Umland kenne. Ich bin 44 Jahre alt und arbeite im Weinfachhandel.

Politische Themen
Partizipation in kommunalen Themen ist mir ein wichtiges Anliegen, ebenso wie die Weiterentwicklung der Dörfer in Hinblick auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner: Betreuungsangebote für Jung und Alt, ÖPNV und vernetzte Dorfstrukturen. Ökonomische und ökologische Fragestellungen müssen im Zusammenhang gedacht werden. Sanfter Tourismus (Wandern und Radwandern) in der Region sollte sich an den örtlichen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Einwohner gleichermaßen orientieren.

Interessen
Literatur, Kunst- und Kulturgeschichte sind meine Lieblingsthemen aus dem Bücherschrank. Zuhause ist mein Platz häufig an Arbeitsplatte und Herd in der Küche und mit Wein beschäftige ich mich nicht nur berufsbedingt. Ich bin ein leidenschaftlicher Motorrad- und Fahrradfahrer und bewege mich gern in der Natur zum Wandern und Camping. Der Wechsel der Jahreszeiten auf Wiesen und Feldern und das sich wandelnde Licht verblüffen mich immer wieder!

Andreas Möller-Forst

Andreas Möller-Forst (Stellvertretender Vorsitzender)

Ich lebe zusammen mit meiner tollen Familie in einem Fachwerkhaus auf dem Berg. Ich bin Lehrer an der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain und unterrichte die Fächer Chemie, katholische Religion und Darstellendes Spiel. Außerdem habe ich eine Funktionsstelle für den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Als Zauberer haben sie mich vielleicht auch schon auf einer Bühne gesehen. Außerdem bin ich seit fünf Jahren im Ortsbeirat der Kernstadt Amöneburg.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen vier Kindern beim Klettern oder man sieht mich als Handwerker auch an Haus und Hütte. Es geht mir in erster Linie um die Sache und ich denke, dass in der Lokalpolitik Parteigrenzen zweitrangig sein sollten. Meine Überzeugung ist es, dass sich Gemeinwohl und Nachhaltigkeit zusammen denken lassen. Ich sehe sehr viel Potenzial in Amöneburg mit seiner wunderschönen Natur, Kultur und den historischen Wurzeln, aber vor allem auch in unseren Bürgern. Ich möchte sinnvolle Dinge für alle Ortsteile voranbringen und sehe dabei meine Stärken im Bereich von Klima, Energie und Nachhaltigkeit. Ich wohne gerne an diesem schönen Ort, kenne aber auch einige Probleme z.B. im infrastrukturellen Bereich. Ich bin ein Problemlöser der seine Stärken einsetzen möchte, weil wir zusammen vieles auf die Beine stellen können.

Carsten Kamphausen

Carsten Kamphausen (Schriftführer)

Mein Name ist Carsten Kamphausen. Ich bin 58 Jahre alt und verheiratet. Unsere beiden Kinder sind erwachsen und ausgezogen. Wir wohnen in Roßdorf seit Juli 2017. Ich bin selbstständig.

Politische Themen
Politik hat in meinem Leben bisher eine große Rolle gespielt. Nach meinem Studium der Politikwissenschaft war ich unter anderem sieben Jahre lang Parlamentarischer Referent der bündnisgrünen Landtagsfraktion in Wiesbaden. Meine Themen waren Umwelt, Energie, Verkehr und Wohnen. Daher ist es keine Überraschung, wenn ich mich jetzt mit Planen, Bauen und Wohnen sowie mit zukünftiger sicherer Wasserversorgung befasse.

Interessen
Ich bin ein bekennendes Bewegungstier. Im Jahr 2020 bin ich nur deshalb keinen Marathon gelaufen, weil Corona mich ausgebremst hat. Im Sommerhalbjahr bin ich gerne mit dem Rennrad unterwegs - unsere Heimat bietet viele wunderschöne Touren. Ich habe gelesen: 70% der Männer, die überhaupt kochen, machen es gerne. Mit mir sind es 71%

Guido Barth

Guido Barth

Mein Name ist Guido Barth, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und arbeite bei Siemens-Healthineers als IT-Projektleiter. In Amöneburg Roßdorf wohne ich seit 2014.

Politische Themen
Seit den 80ern interessiere ich mich für die Themen, für die „Die Grünen“ stehen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Besonders der Aspekt der Nachhaltigkeit im Zusammenspiel mit modernen Technologien beschäftigt mich. Meine Schwerpunkte sind daher auch moderne und alternative Mobilitätskonzepte sowie die Nutzung regenerativer Energien in allen Bereichen des Lebens.

Interessen
Seit 2016 fahre ich ein Elektroauto und organisiere Treffen der Interessensgruppe Emobil-Marburg. Auch mit dem eBike bin ich gerne in Mittelhessen unterwegs. Am und im Wasser bin ich zu finden beim Schwimmen, Tauchen oder Angeln.

Christin Klein

Christin Klein

Als gebürtige Amöneburgin wohne ich nun, nach einigen Jahren der Abwesenheit, wieder am Fuße des Berges gemeinsam mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Ich bin 34 Jahre alt, Lehrerin und aktuell in Elternzeit.

Politische Themen
Mit der Gründung des Ortsverbandes der Grünen in Amöneburg freue ich mich nun darauf, mich kreativ in der Weiterentwicklung unserer Gemeinde einzubringen und gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, unseren Wohnort grüner und sozialer zu gestalten. Nachhaltigkeit und gemeinschaftliches Miteinander sowie umwelt- und klimaförderliche Verkehrsstrukturen sind dabei besondere Interessengebiete von mir. Die gemeinsame Arbeit an interessanten Projekten reizt mich an der politischen Arbeit.

Interessen
Ich verbringe gerne Zeit draußen, ob zu Fuß oder auf dem Rad, im Garten oder rund um die Amöneburg. Für uns als Familie ist auch das Zelten eine beliebte Form des Unterwegsseins. Außerdem bin ich gern kreativ tätig. Tanzen gehört zu meinen Leidenschaften, kommt aber aktuell ein wenig zu kurz.

Angelika Forst

Angelika Forst

Ich bin auf dem "Berg" aufgewachsen und vor ein paar Jahren wieder zurückgekommen. Dort habe ich mich in ein schönes Fachwerkhaus in der Kernstadt Amöneburgs verliebt und bin mit meiner Familie eingezogen. Als Lehrerin an der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain unterrichte ich Spanisch, kath. Religion und Sport. Wir haben vier Kinder und es gibt keinen anderen Ort auf der Welt, an dem ich lieber leben würde.

Politische Themen
Der Auslöser, politische Verantwortung in Amöneburg übernehmen zu wollen, war für mich der "Affenpark". Ich möchte, dass das Steinbruchgelände in den Händen der AmöneBürger bleibt. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass "unsere" Meinung Gehör finden. Es ist mir wichtig, dass alle Ortsteile vom Steinbruchgelände profitieren und Ideen umgesetzt werden, die Amöneburgs Profil stärken.
Klimawandel und Artensterben machen mir Angst. Ich halte sie für existentiell.
Die Politik aller Parteien versagt meiner Meinung nach bei der A49. Es gibt mit dem „Planfall 2“ eine Alternative zur A49, welche die Probleme unserer Region (Infrastruktur und Anwohner B3 /B454) löst und das ohne die negativen Folgen des Autobahnbaus (Fernverkehr, Trinkwassergefährdung, Zerstörung des Naherholungsraums, etc.) mit sich zu bringen. Für mich ist es fatal, dass unsere regionalen und kommunalen Volksvertreter noch nicht einmal die Bereitschaft zeigen, sich mit der politischen Kompromisslösung zur A49 auseinanderzusetzen.
Ich finde, dass Amöneburg mit allen Ortsteilen Besonderes zu bieten hat. Das sollten wir schützen, schätzen und fördern.

Interessen
Leben, lächeln, schlafen, tanzen, gut essen, reisen (der Vorsatz: von nun an ohne Flugzeug), Bewegung im Freien, ausprobieren, Gemeinschaft u.v.m

Till Adhikary

Till Adhikary

Seit 2006 lebe ich im Amöneburger Becken und seit 2008 in Roßdorf. Ich bin verheiratet, Jahrgang 1978 und arbeite als Naturwissenschaftler in Forschung und Lehre im Fachbereich Medizin der Uni Marburg.

Politische Themen
Kommunalpolitik hat Schlüsselfunktionen für die regionale Lebensqualität und darüber hinaus. Ich engagiere mich für eine nachhaltige und vor allem lebenswerte Zukunft für alle, vor allem in den Bereichen ÖPNV, Radwege und Fußwege. Eine ökologische, sich lohnende und wertgeschätzte Landwirtschaft, von der alle etwas haben, liegt mir auch sehr am Herzen.

Interessen
Wenn neben meinem Hobby, das ich zum Beruf gemacht habe, noch Zeit bleibt, nutze ich sie für Literaturkonsum, Kochen, Elektronik- und sonstige Tüftelei und mache Musik. Sehr gerne bin ich mit dem Fahrrad oder zum Spazieren unterwegs.

Dr. Helmut Wiegand

Dr. Helmut Wiegand

Ich bin 61 Jahre alt, bin verheiratet und habe drei Kinder. Ich wohne seit November 2019 oben auf dem Berg und fühle mich dabei sehr wohl. Von 1988 an habe ich nach meinem Studium (Politikwissenschaft, Romanistik, Soziologie) berufs- , theater- und sprachenpädagogisch gearbeitet. Seit 2012 leite ich den Integrationskursträger „Lingua Oeconomicus e.V.“ in Stadtallendorf, wir geben Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten.

Politische Themen
Gerne möchte ich dazu beitragen, dass sich die soziale und ökologische Lebens- und Wohnsituation der Menschen hier in Amöneburg verbessert. Der Klimawandel ist auch hier in unserer Region spürbar, trockene Sommer mit großen Waldschäden, milde Winter mit Stürmen und Überschwemmungen …Deshalb sind auch zunehmend hier klimaschonende Maßnahmen (Verkehr, Energie, Heizungssysteme etc.) unerlässlich. Ich unterstütze schon seit Jahren für Greenpeace und Foodwatch, eine Organisation, die Verbraucher über Lebensmittelskandale aufmerksam macht und zusammen mit anderen Umweltverbänden gegen die Massentierhaltung eintritt.

Interessen
In meiner Freizeit lese ich gerne Bücher über Geschichte, Gesundheit, Politik, ich spiele hin und wieder Schach und entspanne mich gerne bei Spaziergängen und beim Joggen rund um den Berg herum.

Sabine Walter

Sabine Walter

Ich bin 60 Jahre alt, komme ursprünglich aus dem Werra – Meißner Kreis und lebe seit 1994 hier in Amöneburg. Nach einer landwirtschaftlichen Lehre auf einem damals noch konventionellen Aussiedlerbauernhof im Waldecker Land habe ich in Göttingen und Berlin(West) Agrarwissenschaften und Internationale Agrarentwicklung studiert. Ich weiß also was so alles gedüngt und gespritzt wird und das möchte ich nicht essen. Meine Ausbildung habe ich daher auf die biologische Landwirtschaft fokussiert. Meine Diplomarbeit „Nicht-chemische Unkrautregulierung“ wurde als kleines Praxisbuch veröffentlicht. Außerdem habe ich gleichzeitig noch eine dreijährige Bühnentanzausbildung neben dem Studium in Berlin absolviert. Nach dieser arbeitsreichen und vielfältigen Zeit wollte ich aber gern wieder zurück ins „fortschrittliche“ Hessen. Meine Begeisterung für ökologischen Landbau, Technik und Bewegung haben mich in die Brücker Mühle geführt verbunden mit dem Engagement für die Erhaltung und den Betrieb dieses einmaligen Kulturbetriebes. Zusammen mit Thomas, als Müllermeister, dem Brücker Verein e.V. und unserer jetzt 23 jährigen Tochter versuchen wir die Mühle als digitalen Bildungsort auch für die Öffentlichkeit langfristig zu erhalten.

Politische Themen
Ich bin schon seit längerem Mitglied bei den Grünen und habe mich sehr über die Gründung des Ortsverbandes gefreut und werde, soweit es meine Zeit erlaubt tatkräftig mitarbeiten. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und meine Eltern und der Opa waren immer politisch aktiv in der SPD. Auch von dieser Seite her finde ich es wichtig, sich politisch zu aktivieren. Und wo ist das am direktesten möglich? In einem Ortsverband!

Interessen
Musik, Tanzen, Kultur, Natur und lesen, am liebsten politische und wissenschaftliche Bücher.

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